Haben Sie Interesse, in einem Forschungsprojekt zu Igeln in den beiden Basler Kantonen mitzumachen? Wir wollen herausfinden, wie es um die kleinen Stacheltiere in der Nordwestschweiz steht und suchen Freiwillige, die im Sommer/Herbst 2024 während einer Woche 10 Igelspurentunnel betreuen. Aktuelle Beobachtungen weisen darauf hin, dass heute weit weniger Igel in Siedlungsgebieten leben als noch vor 20 Jahren. Darum möchten die Wilden Nachbarn beider Basel die Verbreitung des Igels in den beiden Basler Kantonen untersuchen und Lebensräume für Igel fördern. Sammeln von Igel-Beobachtungen und Einsatz von Spurentunnel 2024 wollen wir herausfinden, wo Igel in ausgewählten Gemeinden leben. Dafür setzen wir zwei Methoden ein: das Sammeln von Beobachtungen und der Einsatz von Spurentunnel. Igelbeobachtungen können auf der Meldeplattform gemeldet werden. Ausserdem arbeiten wir in ausgewählten Gemeinden mit sogenannten Spurentunnel. © wildenachbarn.ch Spurentunnel werden z.B. entlang von Zäunen oder Gartenbeeten aufgestellt. © Anouk Taucher / wildenachbarn.ch Igel-Spuren auf der Einlage eines Spurentunnels Freiwilige für Betreuung der Spurentunnel gesucht Für die Betreuung dieser Tunnel suchen wir Freiwillige. Diese betreuen jeweils während einer Woche 10 Spurentunnel in einem Gebiet von 500 x 500 Metern. Die Mithilfe kann in den Gemeinden Oberwil, Bottmingen, Binningen, Birsfelden, Muttenz, Pratteln, Frenkendorf, Liestal, Basel-Stadt und Riehen erfolgen. Der Aufwand beträgt ca. 1.5 bis 2 Stunden pro Tag während 6 Tagen. Falls Sie interessiert sind, melden Sie sich bei: beidebasel@wildenachbarn.ch Wir informieren an zwei Informationsanlässen am Dienstag, 9. April, 18.30 Uhr in Sissach (Aula im Ebenrain-Zentrum, Ebenrainweg 27) und Mittwoch, 10. April um 18.30 Uhr in Basel-Stadt (im Igelsaal, im Untergeschoss der Polizeiposten Kannenfeld an der Strassburgerallee 18) über das Projekt und wie die Methode der Spurentunnel in unserem Projekt eingesetzt wird. Weitere Informationen zum Projekt