Mauerbiene

Luzern: Stunde der Blütenbesucher

Trägerschaft und Finanzierung

Die Aktion «Stunde der Blütenbesucher» wird von den Trägern Umweltschutz Stadt Luzern, Pro Natura Luzern, BirdLife Luzern, WWF Luzern, Naturmuseum Thurgau, Ornithologische Gesellschaft Stadt Luzern getragen und finanziert. 

Das Projekt wird zudem finanziell unterstützt vom Lotteriefonds Kanton Luzern, der Lovar Stiftung für Umweltschutz, der Tierhilfe Stiftung Ruppanner und der Stiftung für Suchende.

Die Stunde der Blütenbesucher 2023 ist beendet. Vielen Dank für die Teilnahme und die Mithilfe, die Verbreitung und Artzusammensetzung der Blütenbesucher in der Stadt Luzern genauer kennenzulernen.
Eine Wiesenhummel an einer blauen Blüte

Luzern: StadtWildBienen

Gewinnerbilder des Fotowettbewerbs

Im Rahmen der Aktion «StadtWildBienen in Luzern» wurde ein Fotowettbewerb durchgeführt. Alle Bilder von Wildbienen aus der Stadt Luzern, die von Januar bis am 31. August 2022 auf die Meldeplattform StadtWildTiere Luzern hochgeladen wurden, konnten am Fotowettbewerb teilnehmen. Bis am 15. Oktober 2022 konnten alle in der Wettbewerbsgalerie für Ihre Lieblingsbilder abstimmen und damit den Publikumspreis mitbestimmen. 

In zwei Kategorien wurden attraktive Preise verliehen:

Publikumspreise: 

  • 1. Rang: Privatexkursion der Ornithologischen Gesellschaft Luzern OGL  
  • 1. Rang: Privatexkursion von Pro Natura Luzern

Jurypreise: 

  • 1. Rang: Wildstaudengutschein von CHF 100.- von der Wildstaudengärtnerei
  • 2. Ränge: Wildstaudengutschein von CHF 50.- von der Wildstaudengärtnerei

Da zwei Personen die gleiche Punktzahl beim Publikumspreis erhielten, gab es dieses Jahr in dieser Kategorie zwei erste Ränge. 

Folgende Personen wurden für ihre Bilder prämiert:

Kegelbiene (Coelioxys sp.)

Gewinnerbild des Publikumpreises: Beobachtung einer Kegelbiene (Coelioxys sp.), was immer ein Highlight im Feld ist.

© Deborah Wiss / stadtwildtiere.ch

Format
Bild ein Drittel, Text zwei Drittel
Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)

Gewinnerbild des Publikumpreises: Beobachtung einer Roten Mauerbiene
(Osmia bicornis). Eine typische Bewohnerin der Nisthilfen.

© Raimund Erni / stadtwildtiere.ch 

Format
Bild ein Drittel, Text zwei Drittel
Mörtel-/Blattschneiderbiene (Megachile sp.)

Gewinnerbild des Jurypreises: Beobachtung eines Männchens einer Mörtel-/Blattschneiderbiene (Megachile sp.)

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Bild ein Drittel, Text zwei Drittel
Maskenbiene (Hylaeus sp.)

2. Platz des Jurypreises: Beobachtung einer Maskenbiene (Hylaeus sp.) auf einem Natternkopf.

Format
Bild ein Drittel, Text zwei Drittel
Weiterführende Links

Hier geht es zu einigen Bestimmungshilfen und Empfehlungen für Bücher, die Ihnen den Einstieg ins Bestimmen von Wildbienen erleichtern.
Hier geht es zu den Artporträts der häufigsten Wildbienen unserer Siedlungsgebiete.

Finanzierung und Trägerschaft

Das Projekt «StadtWildBiene in Luzern» wurde von der Albert Koechlin Stiftung und der Stadt Luzern finanziert. Die Trägerschaft - Umweltschutz Stadt Luzern, Natur Museum Luzern, WWF Luzern, Pro Natura Luzern, Birdlife Luzern, Ornitholigische Gesellschaft Luzern – unterstützten die Organisation des Projekts.

Im Projekt "StadtWildBienen" haben wir 2022 die Wildbienen in der Stadt Luzern genauer unter die Lupe genommen. Erfahren Sie hier, was im Projekt gelaufen ist.
Eine Igelfamilie bewältigt eine Steintreppe

Luzern: Freie Bahn für Igel & Co.

Karte mit Meldungen von Durchgängen

Die Darstellung des Beobachtungsorts erfolgt mit Google Maps.
Das ist aber nur möglich, wenn Sie Ihre Zustimmung zur Datenschutzerklärung geben.
Klicken Sie dazu im blauen Balken unten auf "ich stimme zu" und aktualisieren Sie dann den Browser.
Finanzierung

Das Projekt "Freie Bahn für Igel & Co" wurde von den Träger-Organisationen und der Albert Koechlin Stiftung unterstützt.

Das Projekt "Freie Bahn für Igel & Co." wurde Ende 2021 abgeschlossen. Jedoch können Sie auch in Zukunft mithelfen, die Stadt durchgängiger und wildtierfreundlicher zu gestalten!
Eine naturnahe Fläche mit vielen Wildblumen

Luzern: Wildbienen-Korridore in der Stadt

Mitforschen und an der Weiterbildung teilnehmen

Wo bietet die Stadt den Wildbienen Lebensraum? Wo hat es Blumenwiese, blühende Strassenränder oder Wildblumentopf? Und wo ist die Stadt aus Sicht der Wildbienen eine Wüste?
Gemeinsam mit Freiwilligen und der Bevölkerung möchten wir in diesem Jahr aufzeigen, wo solche Wildbienen-Inseln in der Stadt Luzern zu finden sind und wo die Stadt aus Sicht der Wildbienen Lücken aufweist.

Haben Sie Lust, mitzuhelfen und mehr über Wildbienen und ihre Lebensräume zu erfahren

Am 29. April 2024, um 18.00 bis ca. 20.00 Uhr, führen wir einen Informations- und Weiterbildungsanlass durch, um das diesjährige Projekt und die Mitmachmöglichkeiten vorzustellen. Sind Sie interessiert, mitzuforschen und herauszufinden, wie gut der Wildbienenlebensraum in der Stadt Luzern vernetzt ist?
Wir möchten in verschiedenen Untersuchungsgebieten der Stadt Luzern Wildbienen-Inseln erfassen und sie zweimal im Jahr fotografisch festhalten. Haben Sie Lust, mitzuforschen
Dann kommen Sie gerne zur Weiterbildung am 29. April 2024. Melden Sie sich an unter luzern@stadtwildtiere.ch. Wir freuen uns sehr auf Sie! 

Mitmachen bei der «Stunde der Blütenbesucher»

Mitforschen auf dem eigenen Balkon? Machen Sie mit bei der «Stunde der Blütenbesucher» und helfen Sie, die Verbreitung und Vielfalt von Schmetterlingen, Wildbienen und anderen Blütenbesuchern in der Stadt Luzern genauer kennenzulernen. Unter allen Teilnehmenden werden tolle Preise verlost.

Blütenbesucher wie Schmetterlinge und Wildbienen bestäuben einen Grossteil unserer Kultur- und Wildpflanzen und sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ökosysteme. Viele Arten sind jedoch gefährdet und die Gesamtzahl der Insekten ist stark rückläufig.

Wie?

Fotografieren Sie während einer Stunde alle blütenbesuchenden Insekten und melden Sie sie mit Bild und dem Kommentar «Stunde der Blütenbesucher» auf luzern.stadtwildtiere.ch/melden.

Wann & Wo?

Zwischen dem 22. und 26. Mai 2024 in der Stadt Luzern, während einer sonnigen und möglichst windstillen Stunde auf Ihrem Balkon, in Ihrem Garten, in einem Park oder irgendwo, wo Wildblumen blühen.

Weiterführende Informationen
Welche Pflanzen bieten Nahrung für Wildbienen?

Wildbienen und andere blütenbesuchende Insekten suchen Blüten auf, um Nektar und Pollen zu sammeln. Jedoch produzieren nicht alle blühenden Pflanzen Nektar und Pollen. Bei vielen Zuchtformen von Blumen, Stauden und Sträuchern für Gärten und Parkanlagen fehlen Nektar und Pollen. So blühen Geranien oder Petunien zwar den ganzen Sommer über, bieten jedoch weder Nektar noch Pollen für Wildbienen und sind deshalb für sie nutzlos. Auch bei Pflanzen mit gefüllten Blüten ist das Angebot an Pollen und Nektar in der Regel sehr gering.

Wenn Sie unsicher sind, ob eine blühende Pflanze Nahrung für Wildbienen bietet, beobachten Sie die Blüten an einem sonnigen, windstillen Tag: wenn während 10 Min. keine Wildbienen die Blüten anfliegen, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die Blüten keine Nahrung für Wildbienen bieten.

Weiterführende Links

Hier geht es zu einigen Bestimmungshilfen und Empfehlungen für Bücher, die Ihnen den Einstieg ins Bestimmen von Wildbienen erleichtern.
Hier geht es zu den Artporträts der häufigsten Wildbienen unserer Siedlungsgebiete.

Trägerschaft und Finanzierung

Das Projekt «StadtWildBienen» wird von der Stadt Luzern, vom WWF Luzern, von Pro Natura Luzern, BirdLife Luzern, dem Museum Luzern und dem Ornithologischen Verein der Stadt Luzern getragen.

Im Projekt "StadtWildBienen Luzern" werden wir im 2024 die Wildbienen und ihre Lebensräume in der Stadt Luzern unter die Lupe genommen, Wildbienen-Inseln kartiert, Blütenbesucher fotografiert und auf einem mittäglichen Hummel-Bummel-Spaziergang die Vielfalt der Wildbienen und ihrer Lebensräume kennengelernt.