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Igel im Gras

Igel im Birstal gesucht

Informationsanlass
UNTERSUCHUNGSGEBIET 2025
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Igel-Beobachtungen melden!
Organisation und Finanzierung

Das zweijährige "Freie Bahn für Igel & Co" wird von den Trägern organisiert und von folgenden Stiftungen und Institutionen finanziert.

  • Christoph Merian Stiftung
  • Swisslosfonds Basel-Stadt (Projektjahr 2025)
  • Alpe Felix Stiftung
  • Raymund und Esther Breu Stiftung
  • Margarethe und Rudolf Gsell Stiftung
  • Kanton Basel-Stadt (Projektjahr 2024)
  • Kanton Basel-Landschaft (Igel-Monitoring Birstal)
Igel gefunden – Wann ist ein Igel in Not?
Weitere Informationen zu Igel und zur Förderung von Igel
Mittels Beobachtungsmeldungen und Spurentunnel möchten wir erforschen, wie es den Igeln in fünf Baslerbieter Gemeinden entlang der Birs geht. Helfen Sie mit!
Grosser Abendsegler in Baumhöhle

Zug: Fledermäuse im Siedlungsraum

Untersuchungsgebiet auswählen

Auf dieser Karte sind die Untersuchungsgebiete sichtbar. Die Feldarbeit ist abgeschlossen. 

In unserem Schlussbericht finden Sie alle Informationen zur Methodik und den Resultaten. Viel Spass beim Lesen.

Und auf unserer interaktiven Karte können Sie alle Fledermaus-Nachweise anschauen. 

 

 

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Finanzierung

Das Projekt "Fledermäuse im Siedlungsraum" 2024 wurde von den nachfolgenden Organisationen unterstützt:

  • Trägerorganisationen von Wilde Nachbarn Zug
  • Lotteriefonds Zug
  • Stiftung zur Förderung der Freiheit von Mensch und Natur
  • Hürlimann-Wyss Stiftung Zug

Vielen herzlichen Dank!

2024 stehen im Projekt Wilde Nachbarn Zug die Fledermäuse im Zentrum. Zusammen mit Freiwilligen aus der Bevölkerung wollten wir herausfinden, welche Fledermausarten im Kanton Zug leben. Erfahren Sie hier, was in diesem Jahr geforscht wurde.
Grosser Abendsegler hängt an Holz

St.Gallen: Lebendige Nacht - Fledermäuse in der Stadt

Resultate
Die Stadt als Lebensraum für Fledermäuse

Im Rahmen der Aktion «Lebendige Nacht: Fledermäuse in der Stadt St.Gallen» wurde im Sommer 2024 die Fledermausvielfalt in Innen- und Hinterhöfen der Stadt St.Gallen untersucht. Ziel des Projektes war es, die Be­völkerung für die heimlichen Königinnen der Nacht zu sensibilisieren, Nachweise von Fledermausarten zu generieren und die Nutzung von Grün- und Freiräumen von Wohnsiedlungen durch Fledermäuse als Jagdgebiete zu erfassen. 
Von Juni bis August 2024 wurden in 34 städtischen Wohnsiedlungen mit bioakustischen Gerä­ten Fledermausrufe aufgezeichnet. Die Feldarbeiten wurden von über 25 Freiwilligen sowie von Praktikantinnen vom Projekt StadtWildTiere durchgeführt. 

Vielfältige Fledermausfauna

Durch die Aktion «Lebendige Nacht: Fledermäuse in St.Gallen» konnte gezeigt werden, dass die nächtlichen Flugkünstlerinnen in allen untersuchten Wohnsiedlungen der Stadt vorkommen.
Bei der Analyse der Ultraschallaufnahmen wurden mehr als 2300 Fledermaussequenzen identifiziert, die mindestens 7 Fledermausarten zugeordnet werden konnten. 95 Prozent der aufgenommenen Fledermausrufe stammten von den weitverbreiteten Zwerg- und Rauhautfledermäusen. Diese beiden Arten sind bekannt dafür, dass sie im Siedlungsgebiet gut zurechtkommen. Sie finden in kleinen Spalten an Gebäuden, wie in Rollladenkästen oder Dachvorsprüngen geeignete Tagesverstecke und sind toleranter gegenüber nächtlichen Kunstlicht. Die restlichen Rufe stammten von mindestens fünf weiteren Arten wie dem grossen Abendsegler oder der Wasserfledermaus. Besonders erfreulich war der Nachweis einer gefährdeten Langohrfledermaus. Ebenso erfreulich waren die Erstnachweise der Mückenfledermaus und der Alpenfledermaus auf dem Gebiet der Stadt St.Gallen. Beide Arten sind auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten als potenziell gefährdet eingestuft.
Die Resultate der Feldaufnahmen zeigen, dass Innenhöfe von verschiedenen Fledermausarten häufig als Jagdgebiete genutzt werden.

Weitere Informationen finden sich im Schlussbericht: 

Empfehlungen für fledermausfreundliche Siedlungsgebiete

 

  • Bäume fördern und erhalten: Grosse und alte Bäume für die Fledermäuse eine entscheidende Rolle spielen. Daher empfehlen wir, bestehende Bäume in den Wohnsiedlungen zu erhalten und neue Bäume zu pflanzen. Ökologisch wertvolle Baumarten sind zu bevorzugen, da diese Lebensraum und Nahrung für Insekten bieten, welche wiederum Beuteinsekten für Fledermäuse sind.
     
  • Mehr Kleingewässer für die trockene und warme Stadt: Städte sind wegen der hohen Bodenversiegelung, der eingedolten Bäche und trockengelegten Feuchtgebiete mehrheitlich trockene Gebiete. Die bestehenden Wasserstellen, etwa Gartenteiche, Feuchtbiotope oder nicht eingedohlte Bachläufe haben damit eine zentrale Bedeutung für Wildtiere.Für Fledermäuse, aber auch für andere Wildtiere wie Igel, Füchse und Dachse, wäre es wünschenswert, wenn es in der Stadt mehr zugängliche Wasserstellen gäbe.
     
  • Plan Lumière für Fledermäuse und anderen lichtempfindliche Wildtiere: Fledermäuse sind durch nächtliches Kunstlicht besonders betroffen. Werden Fledermausquartiere, Grün- und Freiräume im Siedlungsgebiet und Landschaften in der Nacht beleuchtet, führt dies dazu, dass die Fledermäuse später zum Jagen ausfliegen und Flugkorridore oder Jagdgebiete teils nicht mehr nutzen können. Fledermäuse und andere Wildtiere profitieren von der Reduktion nächtlicher Lichtemissionen. Eine gezielte Planung des künstlichen Lichts in privaten und öffentlichen Räumen sollte zum Ziel haben, dass Licht nur zu Zeiten eingesetzt wird, wenn es gebraucht wird und nur dorthin gelangt, wo es einen Zweck erfüllt. 
Trägerschaft und Finanzierung

Das Projekt «Lebendige Nacht: Fledermäuse in der Stadt St.Gallen» wird im Rahmen von «Natur findet Stadt» von der Stadt St.Gallen, vom WWF St.Gallen, von Pro Natura St.Gallen-Appenzell, dem Naturmuseum St.Gallen und vom Naturschutzverein St.Gallen und Umgebung getragen.

Das Projekt wird zudem finanziell unterstützt von folgenden Institutionen und Stiftungen: Amt für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St.Gallen ANJF, Dr. Bertold Suhner-Stiftung für die Natur, Hedy Hasler Fonds, Markus Oettli-Stiftung für Umweltschutz und Denkmalpflege, Straubenzellerfonds der Ortsbürgergemeinde St.Gallen, Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung.

Herzlichen Dank!

2024 stehen im Projekt StadtWildTiere St.Gallen die Fledermäuse im Zentrum. Zusammen mit Freiwilligen aus der Bevölkerung wollten wir herausfinden, welche Fledermausarten in der Stadt St.Gallen leben. Erfahren Sie hier, was in diesem Jahr geplant war.
Igel im Laub

Zimmerberg: Igel gesucht!

UNTERSUCHUNGSGEBIET

Insgesamt wurden 32 Quadrate, verteilt über die ganze Region Zimmerberg, wurden mit Hilfe von Freiwilligen systematisch mit Spurentunneln nach Igelspuren untersucht. In allen der 32 untersuchten Quadraten wurden mindestens einmal Igelspuren nachgewiesen.

Die folgende Karte zeigt das Ergebnis der Aktion "Igel gesucht":

  • Igelnachweis: rote Quadrate mit Igelsymbol
  • Keine Daten: graue Quadrate
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Resultate
Wie steht es um die Igel in der Region Zimmerberg?

In der Region Zimmerberg konnten wir erfreulicherweise in allen Untersuchungsgebieten Igelspuren finden und auch die Igeldichte von 35 Igel pro Quadratkilometer ist im Vergleich mit anderen Regionen eher hoch. Trotzdem kann aufgrund der aktuellen Untersuchung noch nichts über die Entwicklung der Igelpopulation in der Region Zimmerberg ausgesagt werden. Dazu fehlen Vergleichszahlen aus früheren Jahren. Die Daten aus dem vorliegenden Projekt von 2024 bieten aber eine gute Datengrundlage für künftige Projekte, in denen die Spurentunnel-Aktion und die Schätzung der Populationsgrösse wiederholt werden können.

Weitere Informationen finden sich im Schlussbericht, auf der interaktiven Karte und im Projektvideo:

Trägerschaft und Finanzierung

Das Projekt «Igel gesucht in der Region Zimmerberg» wird von den neun Gemeinden der Region Zimmerberg getragen. Dies sind namentlich Adliswil, Horgen, Kilchberg, Langnau am Albis, Oberrieden, Richterswil, Rüschlikon, Thalwil und Wädenswil.

Das Projekt wird zudem finanziell von den folgenden Institutionen und Stiftungen unterstützt: Europäische Tierschutzstiftung, Zürcher Tierschutz, Stiftung Temperatio, Edith Walder Stiftung und Fondation Petersberg Pro Planta et Natura. 

Herzlichen Dank!

Weiterführende Informationen
Igel gefunden – Wann ist ein Igel in Not?
Weitere Informationen zu Igel und zur Förderung von Igel
Mittels Beobachtungsmeldungen und Spurentunnel möchten wir erforschen, wie es den Igeln in der Region Zimmerberg geht. Helfen Sie mit!
Mauerbiene

St.Gallen: Stunde der Blütenbesucher

Die Stunde der Blütenbesucher 2023 ist beendet. Vielen Dank für die Teilnahme und die Mithilfe, die Verbreitung und Artzusammensetzung der Blütenbesucher in der Stadt St.Gallen genauer kennenzulernen.
Mauerbiene

Zürich: Stunde der Blütenbesucher

Die Stunde der Blütenbesucher ist beendet. Vielen Dank an alle, die sich Zeit genommen haben, in die Welt der Schmetterlinge, Wildbienen und Schwebfliegen einzutauchen.
Junge Pflanze wächst aus einem Loch im Asphalt

Zürich: Mehr als Unkraut

Impressionen der Aktion "Mehr als Unkraut"
Igelbeobachtung
Meldung eines Hirtentäschel
"Mehr als Unkraut" an der Seepromenade
"Mehr als Unkraut" an der Seepromenade
"Mehr als Unkraut" in Wiedikon
"Mehr als Unkraut" in Wiedikon
Eichhörnchenbeobachtung in der Nähe des Zürihorn
Fuchsbeobachtung, die markiert wurde.
Markiertes Schöllkraut.
Markierung eines Klatsch-Mohn
Markierung einer Königskerze
Markierung von Begleitflora
Igelbeobachtung markiert auf einer Strasse
Mit dieser Aktion wollten wir die Aufmerksamkeit auf die Wildpflanzen lenken, die an Strassen, auf Baumscheiben und auf Plätzen wachsen, an denen die meisten von uns achtlos vorbeigehen.
Eine Wiesenhummel an einer blauen Blüte

Luzern: StadtWildBienen

Gewinnerbilder des Fotowettbewerbs

Im Rahmen der Aktion «StadtWildBienen in Luzern» wurde ein Fotowettbewerb durchgeführt. Alle Bilder von Wildbienen aus der Stadt Luzern, die von Januar bis am 31. August 2022 auf die Meldeplattform StadtWildTiere Luzern hochgeladen wurden, konnten am Fotowettbewerb teilnehmen. Bis am 15. Oktober 2022 konnten alle in der Wettbewerbsgalerie für Ihre Lieblingsbilder abstimmen und damit den Publikumspreis mitbestimmen. 

In zwei Kategorien wurden attraktive Preise verliehen:

Publikumspreise: 

  • 1. Rang: Privatexkursion der Ornithologischen Gesellschaft Luzern OGL  
  • 1. Rang: Privatexkursion von Pro Natura Luzern

Jurypreise: 

  • 1. Rang: Wildstaudengutschein von CHF 100.- von der Wildstaudengärtnerei
  • 2. Ränge: Wildstaudengutschein von CHF 50.- von der Wildstaudengärtnerei

Da zwei Personen die gleiche Punktzahl beim Publikumspreis erhielten, gab es dieses Jahr in dieser Kategorie zwei erste Ränge. 

Folgende Personen wurden für ihre Bilder prämiert:

Kegelbiene (Coelioxys sp.)

Gewinnerbild des Publikumpreises: Beobachtung einer Kegelbiene (Coelioxys sp.), was immer ein Highlight im Feld ist.

© Deborah Wiss / stadtwildtiere.ch

Format
Bild ein Drittel, Text zwei Drittel
Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)

Gewinnerbild des Publikumpreises: Beobachtung einer Roten Mauerbiene
(Osmia bicornis). Eine typische Bewohnerin der Nisthilfen.

© Raimund Erni / stadtwildtiere.ch 

Format
Bild ein Drittel, Text zwei Drittel
Mörtel-/Blattschneiderbiene (Megachile sp.)

Gewinnerbild des Jurypreises: Beobachtung eines Männchens einer Mörtel-/Blattschneiderbiene (Megachile sp.)

Format
Bild ein Drittel, Text zwei Drittel
Maskenbiene (Hylaeus sp.)

2. Platz des Jurypreises: Beobachtung einer Maskenbiene (Hylaeus sp.) auf einem Natternkopf.

Format
Bild ein Drittel, Text zwei Drittel
Weiterführende Links

Hier geht es zu einigen Bestimmungshilfen und Empfehlungen für Bücher, die Ihnen den Einstieg ins Bestimmen von Wildbienen erleichtern.
Hier geht es zu den Artporträts der häufigsten Wildbienen unserer Siedlungsgebiete.

Finanzierung und Trägerschaft

Das Projekt «StadtWildBiene in Luzern» wurde von der Albert Koechlin Stiftung und der Stadt Luzern finanziert. Die Trägerschaft - Umweltschutz Stadt Luzern, Natur Museum Luzern, WWF Luzern, Pro Natura Luzern, Birdlife Luzern, Ornitholigische Gesellschaft Luzern – unterstützten die Organisation des Projekts.

Im Projekt "StadtWildBienen" haben wir 2022 die Wildbienen in der Stadt Luzern genauer unter die Lupe genommen. Erfahren Sie hier, was im Projekt gelaufen ist.
Junge Pflanze wächst aus einem Loch im Asphalt

Zürich: Mehr als Unkraut

Impressionen der Aktion "Mehr als Unkraut"
Igelbeobachtung
Meldung eines Hirtentäschel
"Mehr als Unkraut" an der Seepromenade
"Mehr als Unkraut" an der Seepromenade
"Mehr als Unkraut" in Wiedikon
"Mehr als Unkraut" in Wiedikon
Eichhörnchenbeobachtung in der Nähe des Zürihorn
Fuchsbeobachtung, die markiert wurde.
Markiertes Schöllkraut.
Markierung eines Klatsch-Mohn
Markierung einer Königskerze
Markierung von Begleitflora
Igelbeobachtung markiert auf einer Strasse
Mit dieser Aktion möchten wir die Aufmerksamkeit auf die Wildpflanzen lenken, die an Strassen, auf Baumscheiben und auf Plätzen wachsen, an denen die meisten von uns achtlos vorbeigehen.
Eine Igelfamilie bewältigt eine Steintreppe

Luzern: Freie Bahn für Igel & Co.

Karte mit Meldungen von Durchgängen

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Finanzierung

Das Projekt "Freie Bahn für Igel & Co" wurde von den Träger-Organisationen und der Albert Koechlin Stiftung unterstützt.

Das Projekt "Freie Bahn für Igel & Co." wurde Ende 2021 abgeschlossen. Jedoch können Sie auch in Zukunft mithelfen, die Stadt durchgängiger und wildtierfreundlicher zu gestalten!